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Wenn Sie auf der Suche nach einem zuverlässigen Wärmepumpen-Anbieter in Innsbruck oder dem umliegenden Tiroler Raum sind, dann sind Sie bei uns genau richtig. Ob Sie Ihre bestehende Heizung modernisieren, ein neues Heizsystem für Ihren Neubau planen oder zusätzlich eine Klimatisierungslösung wünschen – auf Wärmepumpevergleich.at finden Sie kompetente Fachbetriebe aus Ihrer Region.

Nutzen Sie unser Anfrageformular, um kostenfrei und unverbindlich Angebote von bis zu vier regionalen Anbietern zu erhalten – und vergleichen Sie ganz bequem, welche Lösung am besten zu Ihrer Immobilie passt.

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Verlässliche Fachbetriebe aus Innsbruck – für Ihre nachhaltige Heizlösung

Lese-Tipp: Kostentransparenz

 

Unsere Partner in Innsbruck und Umgebung sind etablierte Fachbetriebe mit geprüfter Qualifikation und langjähriger Erfahrung – von der individuellen Planung bis zur fachgerechten Installation. Setzen Sie auf lokale Kompetenz, kurze Wege und persönliche Beratung – und wählen Sie aus bis zu vier Angeboten den Anbieter, der am besten zu Ihren Vorstellungen passt.

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Wissenswertes zu Wärmepumpen in Innsbruck

Übersicht

Springen Sie direkt zum Abschnitt, der Sie interessiert, indem Sie auf den jeweiligen Link klicken:

  1. Darum lohnt sich eine Wärmepumpe
  2. Welches Wärmepumpen-System eignet sich für meine Immobilie in Innsbruck?
  3. Brauche ich in Innsbruck eine Genehmigung für eine Wärmepumpe?
  4. Welche Förderungen für Wärmepumpen gibt es in Innsbruck?

Darum lohnt sich eine Wärmepumpe

Sparen Sie Geld beim Heizen

Eine Wärmepumpe kann Ihre Heizkosten bis zu 45 % senken. Mit der staatlichen Förderung sparen Sie bis zu 75 % bei der Anschaffung einer Wärmepumpe.

Eine umweltfreundliche Alternative

Wärmepumpen sind zwei- bis fünfmal effizienter als herkömmliche Heizsysteme wie z.B. eine Öl- oder Gasheizung.

Besseres Raumklima

Wärmepumpen haben nachweislich positive Auswirkungen auf das Raumklima, insbesondere bei Asthmatikern oder Allergikern.

Heizen und Kühlen mit nur einem Gerät – Wärmepumpe als Klimaanlage

Lese-Tipp:

 
Die Luft-Luft-Wärmepumpe als Klimaanlage

Die Sommer in Innsbruck werden zunehmend heißer und immer mehr Menschen denken über die Anschaffung einer Klimaanlage nach. Was viele nicht wissen: Eine moderne Wärmepumpe kann nicht nur heizen, sondern auch kühlen – und ist damit die perfekte Lösung für ganzjährigen Wohnkomfort.

Dank moderner Inverter-Technologie lässt sich mit einer Luft-Luft- oder Luft-Wasser-Wärmepumpe die Raumtemperatur im Sommer zuverlässig senken – ähnlich wie mit einer klassischen Klimaanlage. Der große Vorteil: Sie erhalten zwei Systeme in einem – eine energieeffiziente Heizung für den Winter und eine angenehme Raumkühlung im Sommer.

Gerade in urbanen Gebieten wie Innsbruck, wo der Platz oft begrenzt ist, bietet eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion eine platzsparende und nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Klimaanlage. Sie kommt ohne fossile Brennstoffe aus, nutzt umweltfreundliche Energiequellen und kann ideal mit einer Photovoltaikanlage für optimale Energieeffizienz kombiniert werden.

Wenn Sie sich für eine Klimaanlagenlösung in Innsbruck interessieren, prüfen Sie auch, ob eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion für Ihre Immobilie geeignet ist. Vor allem Luft-Luft-Wärmepumpen brauchen spezifische Voraussetzungen, um effizient zu funktionieren und sind meist nur für Neubauten oder umfassend sanierte Gebäude sinnvoll. Unsere Fachpartner beraten Sie kompetent zu Systemwahl, Einbau und Fördermöglichkeiten.

Füllen Sie einfach unser Anfrageformular aus und erhalten Sie kostenlos Angebote von bis zu vier regionalen Wärmepumpen-Anbietern in Innsbruck, die Ihnen die passende Heiz- und Kühllösung für Ihr Zuhause empfehlen.

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Verpflichtender Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme – Das Bundesweite Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG)

Österreich setzt beim Heizen zunehmend auf Nachhaltigkeit. Bereits seit 2020 ist der Einbau von Ölheizungen und Kohleheizungen in Neubauten verboten – seit 2023 gilt das auch für Gasheizungen. Mit dem neuen Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG), das am 29. Februar 2024 in Kraft getreten ist, wird der Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme nun zur Pflicht.

Das Gesetz sieht vor, dass alle fossilen Heizsysteme bis spätestens 2040 ersetzt werden müssen. In ganz Tirol – auch in der Stadt Innsbruck – betrifft das tausende Haushalte, die aktuell noch mit Öl oder Gas heizen.

Bereits jetzt gilt: Alte Ölheizungen und Kohleheizungen mit Baujahr vor 1980 müssen getauscht werden. Bis 2035 folgt der stufenweise Austausch aller restlichen Anlagen dieser Art. Für Gasheizungen gilt eine Frist bis 2040 – es empfielt sich aber dennoch bereits frühzeitig mit der Sanierung zu beginnen.

Neben einem Anschluss an Nah-/Fernwärme sind Wärmepumpen besonders gefragt, da sie sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich überzeugen. In Kombination mit Photovoltaik und moderner Gebäudehülle ermöglichen sie eine nahezu emissionsfreie Wärmeversorgung – auch für Sanierungen oder Neubauten.

Zeitlicher Ablauf der Umsetzung des EWG

Welches Wärmepumpen-System eignet sich für meine Immobilie in Innsbruck?

Die Wahl der richtigen Wärmepumpe in Innsbruck hängt von zahlreichen standortspezifischen Faktoren ab. Besonders in der alpin gelegenen Tiroler Landeshauptstadt beeinflussen Hanglage, klimatische Bedingungen im Inntal, geologische Gegebenheiten sowie die vielfältige Siedlungsstruktur maßgeblich die Planung. Zwischen historischer Altstadt und modernen Stadtteilen trifft jahrhundertealte Bausubstanz auf energieeffiziente Neubauten – diese Vielfalt stellt hohe Anforderungen an ein modernes und nachhaltiges Heizsystem.

Ein erfahrener Anbieter für Wärmepumpen berücksichtigt diese komplexen Rahmenbedingungen und bietet maßgeschneiderte Lösungen für jede Immobilie. Egal ob bei der Sanierung der Heizung im Altbau oder der Planung eines Neubaus: die Auswahl des richtigen Wärmepumpensystems – sei es Luft-, Erd- oder Grundwasserwärme – ist entscheidend für eine effiziente, zukunftssichere Wärmeversorgung.

Die Energieagentur Tirol hat einen umfassenden Guide veröffentllicht, der die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Wärmepumpensysemen und deren Eignung für die unterschiedlichen Gebäudearten zusammenfasst. Sie können ihn hier downloaden.

Wärmepumpen-Arten im Überblick
  1. Luft-Wasser-Wärmepumpe
  2. Sole-Wasser-Wärmepumpe
  3. Wasser-Wasser-Wärmepumpe
  4. Luft-Luft-Wärmepumpe

Luft-Wasser-Wärmepumpe – die flexibelste Lösung für Innsbruck

Vor allem in dicht bebauten Bezirken wie Wilten, Pradl oder Saggen, wo der Platz begrenzt und Erdarbeiten schwierig umzusetzen sind, stellt die Luft-Wasser-Wärmepumpe oft die praktikabelste Lösung dar. Diese Systeme kommen ohne Tiefenbohrungen oder Erdarbeiten aus und lassen sich schnell installieren. Sie benötigen lediglich einen Standort für die Außeneinheit mit ausreichend Luftzirkulation.

  • Vorteil: Geringer Platzbedarf und vergleichsweise einfache Genehmigungssituation – ideal für Einfamilienhäuser, Reihenhäuser oder kleinere Wohnanlagen in der Innenstadt.
  • Nachteil:Die Effizienz kann bei starkem Frost – wie er in Innsbruck häufig auftritt – sinken. Dadurch steigen die Stromkosten in den kältesten Monaten.

Luft-Wasser-Wärmepumpen gelten trotz ihres Effizienznachteils bei sehr niedrigen Temperaturen als die praktikabelste Wärmepumpen-Lösung in dicht bebauten Innenstadtlagen von Innsbruck.

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Funktionsweise, Vorteile, Kosten

Sole-Wasser-Wärmepumpe – effizient, aber nicht überall realisierbar

In weniger verdichteten Gebieten wie Arzl, Hötting, Amras oder dem Umland in Gemeinden wie Rum oder Lans, wo größere Grundstücke zur Verfügung stehen, ist eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsondenbohrung die effizienteste Lösung. Die konstante Erdwärme sorgt für eine hohe Jahresarbeitszahl – selbst im tiefsten Winter.

  • Vorteil:Niedrige Betriebskosten und langfristig hohe Effizienz, unabhängig von Außentemperaturen.
  • Nachteil:Die Bohrungen sind genehmigungspflichtig. Sie erfordern geologische Gutachten sowie eine Einreichung bei der Wasserrechtsbehörde.
Tipp

Die Geologische Landesaufnahme Tirol bietet digitale Kartenservices zur Einschätzung der Bodeneignung über das Tiroler Geoportal (TIRIS)

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Funktionsweise, Vorteile, Kosten

Wasser-Wasser-Wärmepumpe – hohe Effizienz bei besonderen Voraussetzungen

Das Inntal – und insbesondere die Bereiche entlang des Innufers – bietet stellenweise sehr gute Voraussetzungen für die Nutzung von Grundwasser zur Wärmeerzeugung. Dennoch ist der Einsatz einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe in Innsbruck nur unter strengen Auflagen möglich. Entscheidend sind dabei vor allem die Wasserqualität, die verfügbare Fördermenge sowie eine präzise Rückleitung des genutzten Wassers. Alle Werte müssen exakt dokumentiert werden.

  • Vorteil:Maximale Effizienz – selbst im Winter – durch konstant hohe Grundwassertemperaturen sowie eine stabile Leistung bei gleichbleibendem Wasserspiegel. Dieses System erreicht dadurch besonders hohe Jahresarbeitszahlen und eine verlässliche Heizleistung auch bei Minusgraden.
  • Nachteil:Hoher technischer Aufwand in Planung, Umsetzung und Betrieb. Die Investitionskosten sind deutlich höher als bei anderen Wärmepumpen-Systemen, zudem sind regelmäßige Wasseranalysen erforderlich. Eine wasserrechtliche Genehmigung gemäß § 9 Wasserrechtsgesetz ist zwingend notwendig.

Obwohl die Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit die höchsten Effizienzwerte unter allen Wärmepumpen-Systemen bietet, ist sie in einer Stadt wie Innsbruck eher die Ausnahme. Der hohe Planungs- und Genehmigungsaufwand macht ihren Einsatz meist nur bei Neubauten mit spezieller Projektierung sinnvoll.

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Funktionsweise, Vorteile, Kosten

Luft-Luft-Wärmepumpe – kompakt und vielseitig einsetzbar

Luft-Luft-Wärmepumpen kommen in Innsbruck vor allem in hochgedämmten Neubauten mit sehr geringem Heizwärmebedarf zum Einsatz – etwa in Passivhäusern, energieeffizienten Büros, Lofts oder Sondernutzungen wie Tiny Houses. Voraussetzung ist ein integriertes Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung, da dieses Wärmepumpensystem die Wärme über die Zuluft verteilt und in der Regel keine Warmwasserbereitung übernimmt. In ausgewählten Fällen kann die Luft-Luft-Wärmepumpe eine effiziente Lösung sein – insbesondere dann, wenn keine zentrale Heiz- oder Warmwasserversorgung erforderlich ist.

  • Vorteil:Schnelle Installation, geringe Investitionskosten und im Sommer ein vollwertiger Ersatz für eine Klimaanlage.
  • Nachteil:Für unsanierte Altbauten oder Gebäude mit hohem Wärmebedarf ungeeignet. Außerdem wird ein eigenes System zur Wassererwärmung benötigt.

In Innsbruck, wo die Winter lang und frostig sein können, ist die Heizleistung einer Luft-Luft-Wärmepumpe für den alleinigen Betrieb meist nicht ausreichend – insbesondere in konventionell gebauten Wohngebäuden. Als ergänzendes System, etwa zur Fußbodenheizung, oder zur Kühlung in den Sommermonaten, lässt sie sich jedoch sinnvoll in gut gedämmte Gebäude integrieren.

Luft-Luft-Wärmepumpe

Funktionsweise, Vorteile, Kosten

Wenn Sie sich unsicher sind, welches System für Ihre Immobilie am besten geeignet ist, lassen Sie sich beraten. Über unser Anfrageformular erhalten Sie unverbindlich Angebote von geprüften Fachbetrieben aus Innsbruck – individuell abgestimmt auf Ihre Immobilie und Ihre Anforderungen.

Jetzt Angebote einholen!

Brauche ich in Innsbruck eine Genehmigung für eine Wärmepumpe?

Ob Sie für die Installation Ihrer Wärmepumpe in Innsbruck eine Genehmigung brauchen oder ob eine Anzeige ausreicht, hängt vom jeweiligen Systemtyp und von den örtlichen Gegebenheiten ab. In Tirol gelten dabei sowohl das Wasserrechtsgesetz als auch die Tiroler Bauordnung sowie bundesweit gültige Lärmschutzrichtlinien.

Luft-Wärmepumpe

Die Installation einer Luft- Wärmepumpe in Innsbruck ist vergleichsweise unkompliziert – dennoch gibt klare gesetzliche Rahmenbedingungen, die beachtet werden müssen:

Anzeigepflicht laut Tiroler Bauordnung

Gemäß § 24 der Tiroler Bauordnung (TBO) zählen Luftwärmepumpen zu den anzeigepflichtigen technischen Anlagen. Das bedeutet: Vor der Inbetriebnahme muss die geplante Anlage schriftlich bei der Stadt Innsbruck angezeigt werden. Eine eigene Baubewilligung ist in der Regel nicht erforderlich, es sei denn, es kommt zu wesentlichen baulichen Eingriffen oder die Immobilie befindet sich in einer Schutzzone.

Einhaltung der Lärmschutzgrenzwerte

Außengeräte von Luftwärmepumpen verursachen Betriebsgeräusche, deren Schallleistungspegel bestimmten Grenzwerten unterliegen. Bei privaten Wohngebäuden richten sich diese Grenzwerte vor allem nach der ÖNORM S 5021 sowie nach landesrechtlichen Bauvorschriften. Entscheidend ist dabei, dass benachbarte Wohn- oder Aufenthaltsbereiche nicht übermäßig beschallt werden – insbesondere in dicht besiedelten Stadtteilen der Innsbrucker Innenstadt. Ein professioneller Fachbetrieb für Wärmepumpen in Innsbruck berücksichtigt diese Anforderungen bereits bei der Planung und empfiehlt geeignete Maßnahmen zur Schallreduktion, wie etwa eine durchdachte Platzierung des Außengeräts oder bauliche Schallschutzlösungen.

Erdwärme- und Grundwasser-Wärmepumpen

Erdwärme- und Grundwasser-Wärmepumpen unterliegen in Österreich dem Wasserrechtsgesetz (WRG) und benötigen in vielen Fällen eine wasserrechtliche Bewilligung. Für oberflächennahe Erdwärmeanlagen – etwa Flachkollektoren oder seichte Erdsonden – reicht in bestimmten Fällen eine Anzeige bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft aus, sofern keine tiefen Bohrungen oder besonderen Risiken für das Grundwasser bestehen. Werden jedoch tiefe Erdsonden gebohrt oder das Grundwasser durchstoßen, ist in der Regel eine umfassende wasserrechtliche Genehmigung erforderlich. Gleiches gilt für Wasser-Wasser-Wärmepumpen, bei denen Förder- und Schluckbrunnen installiert werden – hier ist eine behördliche Bewilligung zwingend notwendig.

Welche Förderungen für Wärmepumpen gibt es in Innsbruck?

Das Netzwerk Wärmepumpe Tirol bietet eine praktische online Fördermittelauskunft. Über dieses Tool können Sie alle aktuell verfügbaren Förderungen für Ihr Wärmepumpen-Projekt in Innsbruck schnell und unkompliziert abfragen – sowohl auf Landes- als auch Bundesebene. Für einen schnellen Überblick haben wir zudem die wichtigsten Informationen zu relevanten Förderprogrammen in Innsbruck für Sie zusammengestellt. So wissen Sie bereits im Vorfeld, mit welchen finanziellen Unterstützungen bei Heizungssanierung und Wärmepumpeninstallation Sie rechnen können.

Hier finden Sie alle aktuellen Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen in Innsbruck. Klicken Sie auf die einzelnen Förderungen für detaillierte Informationen.

Stadt Innsbruck - Förderung aktuell ausgesetzt

Die Stadt Innsbruck hat ihr Förderprogramm „Innsbruck fördert: EnergiePlus“ mit 28. Februar 2025 ausgesetzt. Ob und in welcher Form es weitergeführt wird, steht aktuell noch nicht fest. Wir informieren Sie an dieser Stelle, sobald es Neuigkeiten dazu gibt.

Land Tirol - Förderung von hocheffizienten Wärmepumpen

Das Land Tirol unterstützt den Einbau hocheffizienter Wärmepumpen im privaten Neubau sowie bei Um- und Zubauten mit einer einkommensunabhängigen Impulsförderung. Diese Förderung richtet sich an Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Tirol, die ein neu errichtetes Eigenheim mit bis zu zwei Wohnungen bauen oder Um- und Zubauten durchführen und dabei eine hocheffiziente elektrisch betriebene Wärmepumpe als Hauptheizsystem installieren.

Förderbeträge:

  • Einmalzuschuss von 3.000 Euro für Erdwärme- oder Grundwasser-Wärmepumpen.
  • Einmalzuschuss von 700 Euro für Luft-Wasser-Wärmepumpen.

Voraussetzungen:

  • Inbetriebnahme der Anlage bis zum 31. Dezember 2025.
  • Das Gebäude muss überwiegend für private Wohnzwecke genutzt werden.
  • Die Vorlauftemperatur des Heizsystems darf maximal 40 °C betragen.
  • Die Förderung ist nicht mit der Tiroler Wohnbauförderung kombinierbar.

Weitere Informationen und Antragsformulare finden Sie auch auf der Website des Landes Tirol.

Bundesförderungen - Hauptförderung in Überarbeitung, andere Förderungen verfügbar

Das Förderprogramm „Raus aus Öl und Gas“ ist mit Ende 2024 zwar ausgelaufen, die neue Bundesregierung plant jedoch, im Rahmen einer neuen Umweltförderstrategie bis 2030 insgesamt 1,8 Milliarden Euro für den Heizungstausch bereitzustellen. Die konkreten Richtlinien für das neue Fördermodell – etwa Förderhöhe, Zielgruppen und Zeitplan – werden derzeit finalisiert. Sobald genaue Details veröffentlicht sind, aktualisieren wir unsere Informationen an dieser Stelle.

Andere Förderprogramme stehen aber weiterhin zur Verfügung:

Tipp

Eine genaue Auflistung über alle aktuell zur Verfügung stehenden Förderungen auf Bundesebene finden Sie hier.

Handwerkerbonus - Verfügbar - bis zu 1.500 €

Nutzen Sie die Möglichkeit, den Handwerkerbonus in Anspruch zu nehmen. Dieser gilt auch für die Installation einer Wärmepumpe.

Förderdetails
  • Förderhöhe: 20% der Arbeitskosten
  • Maximum: 1.500 Euro
  • Gültig für: Installation von Wärmepumpen
  • Antrag: handwerkerbonus.gv.at

Öko-Sonderausgabenpauschale - Steuerlich absetzbar

Wenn Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung oder Ihren Nacht- oder Direktspeicherofen durch eine Wärmepumpe ersetzen, können Sie die Kosten als Sonderausgaben im Rahmen eines „Öko-Sonderausgabenpauschales" bei Ihrer jährlichen Steuererklärung berücksichtigen lassen.

Wichtig zu beachten

Die Pauschale ist an die Auszahlung einer Bundesförderung geknüpft.

Mehr Informationen hierzu finden Sie direkt auf der Website des Bundesministeriums für Finanzen.

Jetzt Angebote einholen

Lassen Sie sich beraten und finden Sie die passende Wärmepumpe für Ihr Zuhause. Setzen Sie sich mit unserem Netzwerk an Partner-Fachbetrieben in Verbindung und erhalten Sie innerhalb von 2 Werktagen völlig unverbindlich Angebote von bis zu vier Anbietern aus Ihrer Nähe. Füllen Sie hierfür einfach unser Formular aus und lehnen Sie sich zurück – den Rest erledigen wir für Sie.

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