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Kompetente Wärmepumpen-Partner direkt aus Graz und Graz-Umgebung
Damit Sie bei Ihrem Wärmepumpen-Projekt auf Qualität und Verlässlichkeit setzen können, arbeiten wir ausschließlich mit geprüften Fachbetrieben zusammen. Unsere Partner verfügen über langjährige Erfahrung in der Planung und Installation moderner Wärmepumpensysteme – vom neuen Einfamilienhaus bis zur Altbau-Sanierung. So profitieren Sie nicht nur von regionaler Expertise, sondern auch von kurzen Wegen, persönlicher Beratung und schneller Umsetzung. Ob Luft-Wasser-, Sole-Wasser-, Wasser-Wasser- oder Luft-Luft-Wärmepumpe: Unsere Partnerbetriebe finden die passende Lösung für Ihr Zuhause in Graz – effizient, nachhaltig und optimal auf Ihre Wohnsituation abgestimmt.
Wissenswertes zu Wärmepumpen in Graz
Springen Sie direkt zum Abschnitt, der Sie interessiert, indem Sie auf den jeweiligen Link klicken:
Darum lohnt sich eine Wärmepumpe
Sparen Sie Geld beim Heizen
Eine Wärmepumpe kann Ihre Heizkosten bis zu 45 % senken. Mit der staatlichen Förderung sparen Sie bis zu 75 % bei der Anschaffung einer Wärmepumpe.
Eine umweltfreundliche Alternative
Wärmepumpen sind zwei- bis fünfmal effizienter als herkömmliche Heizsysteme wie z.B. eine Öl- oder Gasheizung.
Besseres Raumklima
Wärmepumpen haben nachweislich positive Auswirkungen auf das Raumklima, insbesondere bei Asthmatikern oder Allergikern.
Heizen und Kühlen mit nur einem Gerät – Wärmepumpe als Klimaanlage
Hitzetage mit weit über 30 Grad und Tropennächte sind im Sommer auch in Graz schon lange keine Seltenheit mehr. Mit zunehmend steigenden Temperaturen steigt auch die Hitzebelastung stark an. Immer mehr Menschen denken deshalb über die Anschaffung einer Klimaanlage nach. Was viele nicht wissen:
Moderne Wärmepumpen können auch kühlen.
Durch die Investition in eine Wärmepumpe lassen sich also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Heizen im Winter und kühlen im Sommer – mit nur einem Gerät.
Verpflichtender Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme – Das Bundesweite Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG)
Das am 29. Februar 2024 in Kraft getretene Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG) ist ein zentraler Bestandteil der österreichischen Klimastrategie. Ziel ist es, sämtliche fossilen Heizsysteme bis spätestens 2040 aus dem Gebäudebestand zu entfernen.
Bereits jetzt gilt: Kohle- und Ölheizungen, die vor 1980 installiert wurden, müssen umgerüstet werden.
- Bis 2035: Aus für alle Kohle- und Ölheizungen – unabhängig vom Alter.
- Bis 2040: Spätestens jetzt müssen auch alle Gasheizungen ausgetauscht sein.
Auch wenn bis dahin noch etwas Zeit bleibt, ist es sinnvoll, den Umstieg frühzeitig zu planen. Wärmepumpen gelten neben Nah- und Fernwärme als wichtigste Alternative zu veralteten Heizsystemen und leisten einen direkten Beitrag zur Reduktion der CO₂-Emissionen im Gebäudesektor. Der Wechsel zu modernen Heizsystemen wie Wärmepumpen dient jedoch nicht nur dem Klimaschutz, sondern bringt auch wirtschaftliche und praktische Vorteile für Eigenheimbesitzer: mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, dauerhaft niedrigere Heizkosten – und ein zukunftssicheres Heizsystem, das zur Wertsteigerung der Immobilie beiträgt.

Welches Wärmepumpen-System eignet sich für meine Immobilie in Graz?
Graz bietet mit seinem milden, alpinen Übergangsklima gute Voraussetzungen für den Einsatz moderner Wärmepumpen. Je nach Gebäudeart, Grundstücksgröße und baurechtlichen Vorgaben unterscheiden sich jedoch die Möglichkeiten. Ob Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe, Grundwassersystem oder Luft-Luft-Wärmepumpe – nicht jede Technik ist überall in Graz umsetzbar.
Luft-Wasser-Wärmepumpe – die flexibelste Lösung für Graz
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die am häufigsten installierte Wärmepumpenart in Graz. Sie nutzt die Außenluft als Wärmequelle und eignet sich sowohl für Neubauten als auch für sanierte Altbauten. Die Installation ist vergleichsweise einfach, und es sind keine aufwendigen Erdbohrungen erforderlich. In dicht besiedelten Gebieten wie der Grazer Innenstadt sollte jedoch auf Schallschutzmaßnahmen bei der Außenaufstellung geachtet werden.
Das Land Steiermark hat hierzu ein Informationsblatt veröffentlicht, das Empfehlungen zur schalltechnisch verträglichen Planung und Aufstellung von fest aufgestellten Geräten für den Freibereich enthält.
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Sole-Wasser-Wärmepumpe – effizient, aber nicht überall realisierbar
Die Sole-Wasser-Wärmepumpe, oft auch Erdwärmepumpe genannt, nutzt die konstante Temperatur des Erdreichs über Tiefenbohrungen oder Flächenkollektoren. Sie ist sehr effizient und bietet stabile Heizleistungen, auch im Winter. Allerdings ist sie genehmigungspflichtig und setzt geeignete Grundstücksbedingungen voraus. In den innerstädtischen Bereichen von Graz sind diese Voraussetzungen nicht immer gegeben. Für Neubauten oder gut gedämmte Wohnanlagen in Randbezirken wie Mariatrost, Andritz oder Waltendorf, ist die Sole-Wasserwärmepumpe jedoch eine interessante Option.
Wichtig zu wissen ist auch, dass dieses Wärmepumpensystem mit den passenden Voraussetzungen auch zur passiven Kühlung Ihres Zuhauses beitragen kann. Neben einem geeigneten Flächenheizungssystem und einem gut gedämmten Gebäude, braucht es hierfür auch eine eingebaute hydraulische Umschaltung.
Sole-Wasser-Wärmepumpe
Wasser-Wasser-Wärmepumpe – hohe Effizienz bei besonderen Voraussetzungen
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt Grundwasser als Energiequelle. Sie bietet hohe Effizienz, setzt aber eine stabile und qualitativ geeignete Grundwasserversorgung sowie ausreichend Platz für einen Saug- und Schluckbrunnen voraus. Da diese Voraussetzungen in Graz nur selten gegeben sind, kommt diese Lösung vor allem in Sonderfällen zum Einsatz, etwa bei Einfamilienhäusern mit genehmigten Brunnenanlagen.
Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Luft-Luft-Wärmepumpe – kompakt und vielseitig einsetzbar
Luft-Luft-Wärmepumpen arbeiten ähnlich wie moderne Klimageräte und geben Wärme direkt über Warmluft in den Raum ab. Sie sind besonders kostengünstig in der Anschaffung, einfach zu installieren und können zusätzlich zur Heizung auch aktiv kühlen. Darüber hinaus tragen sie zu einem gesunden Raumklima bei, in dem sie die Luft filtern, Schimmelbildung vorbeugen und die Raumentfeuchtung fördern.
Sie eignen sich ideal für gut gedämmte Wohnungen, Studios oder energieeffiziente Neubauten in Graz. Für Gebäude mit hohem Heizwärmebedarf oder ungedämmte Altbauten sind sie jedoch wegen ihrer geringeren Leistung meist weniger empfehlenswert. Hier wäre in vielen Fällen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe die bessere Option.
Luft-Luft-Wärmepumpe
Brauche ich in Graz eine Genehmigung für eine Wärmepumpe?
In Graz unterliegen Wärmepumpen je nach Art und Ausführung unterschiedlichen Genehmigungs- oder Meldepflichten. Für Anlagen mit sichtbarem Außengerät ist laut dem Steiermärkisches Baugesetz in der Regel eine Genehmigung erforderlich. Hier kann ein vereinfachtes Verfahren genutzt werden, bei dem u. a. die Zustimmung der Nachbarschaft notwendig ist.
Innenliegende Wärmepumpen, die das äußere Erscheinungsbild nicht verändern, müssen zwar nicht genehmigt, aber vorab gemeldet werden. Bei Anlagen mit Tiefenbohrung ist zusätzlich eine wasserrechtliche Genehmigung erforderlich. Zuständig dafür ist das Referat für Wasserrecht der Stadt Graz.
Das Referat für technische Anlagen der Stadt Graz hat alle wichtigen Informationen zu den rechtlichen Regelungen in einem Leitfaden zusammengefasst.
Für die praktische Umsetzung empfiehlt es sich, frühzeitig einen erfahrenen Fachbetrieb aus Graz hinzuzuziehen. Dieser kann bei der Auswahl des geeigneten Wärmepumpensystems unterstützen, notwendige Genehmigungen einschätzen und das Einreichverfahren fachgerecht begleiten. So lassen sich rechtliche Fallstricke vermeiden und die Planung effizient vorantreiben.
Welche Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen gibt es in Graz?
Hier finden Sie alle aktuellen Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen in Graz. Klicken Sie auf die einzelnen Förderungen für detaillierte Informationen.
Stadt Graz - Keine Förderung verfügbar
Aktuell bietet die Stadt Graz keine direkte Förderung für die Umrüstung auf Wärmepumpen an. Wir informieren Sie an dieser Stelle, sollte sich das in Zukunft ändern.
Land Steiermark - Förderung ausgesetzt
Das Land Steiermark fördert normalerweise den Austausch veralteter Heizungssysteme durch eine Wärmepumpe mit der Förderung "Heizungstausch und solarthermische Anlagen".
Aktuell ist die Landesförderung für Wärmepumpen in der Steiermark ausgesetzt. Bereits eingereichte Anträge werden noch bearbeitet, aber neue Förderansuchen sind derzeit nicht möglich. Wir informieren Sie an dieser Stelle, sobald die Förderung wieder beantragt werden kann.
Bundesförderungen - Hauptförderung in Überarbeitung, andere Förderungen verfügbar
Hauptförderprogramm
Das Förderprogramm „Raus aus Öl und Gas" ist mit Ende 2024 ausgelaufen. Die neue Bundesregierung hat ein Budget von 1,8 Milliarden Euro bis 2030 für einen Heizkesseltausch veranschlagt.
Im Moment wird noch an den Förderbedingungen und einem genauen Zeitplan gearbeitet. Als Termin für den finalen Budgetbeschluss ist aktuell der 18. Juni angesetzt.
Verfügbare Alternativen
Andere Förderprogramme stehen aber weiterhin zur Verfügung:
- "Sauber Heizen für Alle" – Förderprogramm für Haushalte mit niedrigem Einkommen
- "Tausch erneuerbarer Heizungssysteme" – Förderung für den Tausch von bereits erneuerbaren, aber nicht mehr energieeffizienten weil veralteten Heizungssystemen
Eine genaue Auflistung über alle aktuell zur Verfügung stehenden Förderungen auf Bundesebene finden Sie hier.
Handwerkerbonus - Verfügbar - bis zu 1.500 €
Nutzen Sie die Möglichkeit, den Handwerkerbonus in Anspruch zu nehmen. Dieser gilt auch für die Installation einer Wärmepumpe.
- Förderhöhe: 20% der Arbeitskosten
- Maximum: 1.500 Euro
- Gültig für: Installation von Wärmepumpen
- Antrag: handwerkerbonus.gv.at
Öko-Sonderausgabenpauschale - Steuerlich absetzbar
Wenn Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung oder Ihren Nacht- oder Direktspeicherofen durch eine Wärmepumpe ersetzen, können Sie die Kosten als Sonderausgaben im Rahmen eines „Öko-Sonderausgabenpauschales" bei Ihrer jährlichen Steuererklärung berücksichtigen lassen.
Die Pauschale ist an die Auszahlung einer Bundesförderung geknüpft.
Mehr Informationen hierzu finden Sie direkt auf der Website des Bundesministeriums für Finanzen.
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